12. LED-Beleuchtungsoptimierung

Diese Maßnahme greift zum einen die Ausrichtung der KEM-Gemeinden auf höchste Energieeffizienz und Kosteneinsparung auf und stimmt andererseits auch mit der Audit Empfehlung überein, die eine Evaluierung der aktuellen Qualität der Straßenbeleuchtung (Anteil LED, Anteil Nachtabsenkung, Vermeidung von Lichtverschmutzung, etc.) und der Ableitung von Maßnahmen daraus empfiehlt.

 

Die KEM-Gemeinden setzen sich das Ziel der Optimierung der öffentlichen Straßenbeleuchtung durch

  • Umrüstung des Bestands auf LED-Leuchtmittel und falls schon erfolgt

  • der Ausstattung mit Effizienztechnologien, wie z.B. zeitbezogene Absenkung der Lichtstärke oder Radarsystemen zur weiteren Optimierung. Dabei erkennen radargestützte Sensoren das Verkehrsaufkommen in der Umgebung der Leuchten. Wenn Verkehrsteilnehmer auf der Straße unterwegs sind, wird sofort eine normgerechte Beleuchtung sichergestellt, halten sich keine Verkehrsteilnehmer im Straßenbereich auf, wird das Beleuchtungsniveau um bis zu 90 Prozent gesenkt und damit auch den Energieverbrauch um bis zu 90%. Die Sensorik der Straßenleuchten ist über ein Funknetzwerk verbunden und gibt bei Erkennung das Signal an benachbarte Leuchten weiter. Eine Anbindung ans Internet erlaubt dem Betreiber, Informationen wie Zustand der Leuchten, Energiestatistiken usw. in Echtzeit zu verfolgen und Softwareupdates einzuspielen.

 

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