Tipps zum Gießen von der Umweltberatung.at
Auch Gießen will gelernt sein!
Wer keinen grünen Daumen hat, hat es längst erkannt: Auch Gießen will gelernt sein!
Da kein Garten ohne Wasser auskommt haben wir paar Tipps, wie das Wässern am besten gelingt:
Regenwasser ist für Pflanzen besser als Brunnen- oder Leitungswasser, da es kalkfrei und meist wärmer ist. Außerdem spart man so Wasser. Die klassische Regentonne ist also für das Befüllen der Gießkanne optimal.
Besser seltener und dafür kräftiger Gießen, weil dann das Wasser tief in den Boden eindringt und die Wurzeln angeregt werden, sich in die Tiefe auszubreiten.
Wenn möglich, solltet ihr lieber früh morgens statt abends gießen, da die Pflanzen dann schneller abtrocknen und am Abend keinen Kälteschock erleiden. Außerdem werden durch abendliches Gießen die ungeliebten Nacktschnecken angelockt und Pilzkrankheiten gefördert.
Statt in einem Strahl zu gießen, sollte eher auf eine Brause zurückgegriffen werden, um ein Abschwemmen der Erde zu verhindern.
Nicht die ganze Pflanze duschen, sondern nur am Wurzelhals gießen, um Verbrennungen von Blättern und Pflanzenteilen zu vermeiden.
Mulchen hilft dabei, Wasser zu sparen und verhindert das Austrocknen des Bodens, da die Mulchschicht isolierend wirkt und Temperaturunterschiede ausgeglichen werden.
Wenn ihr euch daran haltet, kommen eure Pflanzen sicher gut über den Sommer!
Quelle: https://www.umweltberatung.at/richtiges-giessen