Veranstaltung Kulturlandschaft im Wandel

Welche Auswirkungen hat die Klimakrise auf die Südsteiermark und welche Alternativen gibt es für die Landwirtschaft?

Montag, 27.03.2023, 19:00 Uhr im ZIB Nikolai
St. Nikolai ob Draßling, 8422 St. Veit in der Südsteiermark

Seit 4.500 Jahren gestalten die Menschen nach ihren Bedürfnissen den Naturraum der Südsteiermark.

Es entstand eine vielfältige Kulturlandschaft, angepasst an die naturräumlichen Bedingungen. Mit dem immensen Flächenverbrauch der letzten Jahrzehnte reduzierten sich die standortangepassten Nutzungen und wichen größeren Einheiten.

Heutzutage ist die Südsteirische Kulturlandschaft von drei Elementen bestimmt: wärmegeprägte Laubmischwälder, intensiv genutzten Weingärten und Ackerbau in den Talräumen. Diese Monokulturen bieten Vorteile bei Pflege und Ernte, sind jedoch erhöht anfällig für Störungen ausgelöst durch die Klimakrise.

Deshalb versucht die Landwirtschaft bereits seit Jahren über innovative Pilotprojekte mit mehr Bodenschutz, Biodiversitätserhalt sowie besser angepassten Anbauformen klimafit und nachhaltig die Versorgung auch in Zukunft sicher zu stellen. Einige dieser möglichen Alternativen sollen an diesem Abend vorstellt werden.

Vortragende:

  • Ulrike Elsneg: Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH; Projekt: Klimawandelanpassung Südweststeiermark, Studium Geographie und Raumforschung, UNI Graz.
  • Harald Lieleg: Weinbauer am Weingut „Kollerhof am Eichberg“ in Leutschach, Partner der Naturparkspezialitäten Südsteiermark und Klimabündnis Betrieb.
  • Hannes Obendrauf: Anlagentechniker und Geschäftsführer bei „Obendrauf Handelsgewerbe“ in St. Georgen an der Stiefing.
  • Matthias Rode (Organisation): Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH; Leitung Naturpark Südsteiermark, Studium der Umweltsystemwissenschaften, UNI Graz.

Fragen und Diskussion im Anschluss.

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